Erfolgreiche Zusammenarbeit der obersten NPO-Führungsgremien

Shownotes

Gast: Prof. Dr. Markus Gmür, Professor für NPO-Management, Direktor des Instituts für
Verbands-, Stiftungs- und Genossenschaftsforschung (VMI), Universität Freiburg
Host: Martin Radtke, Co-Herausgeber Spitex-Drehscheibe
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Sieben Personen sollen dem obersten Führungsgremium einer NPO-Organisation
angehören, meint Markus Gmür. Mindestens ist diese «Märchenzahl» ideal, mit ihr lässt sich gut arbeiten und sie ermöglicht auch, dass unterschiedliche Positionen und Interessen eingebracht werden können. Die Zusammensetzung solcher Gremien ist hoch politisch, freilich im positiven Sinn.
Im Alltag stellt sich die Frage, was es braucht, damit die obersten Führungsgremien – also
Geschäftsleitung auf der einen, Vorstand, Verwaltungs- oder Stiftungsrat auf der anderen Seite – gut zusammenarbeiten. «Die Forschung liefert hier Informationen, die sich gut und praktisch umsetzen lassen», sagt Markus Gmür. Wie sorgt man für ausreichend frisches Blut in den Gremien? «Eine Amtszeitbeschränkung hat heilende Wirkung», so der Professor. Und schliesslich: Wie stark unterscheidet sich das unternehmerische Gedankengut von NPO-Spitex-Organisationen und profitorientierten Spitex-Organisationen? «Unsere Studie zeigt: Der Unterschied ist – überraschend – minimal. Die Unterschiede zwischen einzelnen NPO-Spitex Organisationen sind oft grösser.» Für die
Zukunft sieht Markus Gmür drei grosse Handlungsfelder, die beim Management von NPO-Organisationen an Bedeutung gewinnen: Unternehmertum, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

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